Literatur/Lyrik » Gedichte

Ein zerbrochenes Herz....

Ein leises zerbrechen, kaum zu hören....
Tausend kleine einzelne Splitter, liegen zerstreut auf der Erde....
Kein schlagen mehr zu hören, nur den leisen Wind der über die weite Fläche der Enttäuschung weht....
Wind der Traurigkeit trage sie weg, trage die Splitter meines zerbrochenen kleinen Herzens weit weg....
Lass den Schmerz der Entäuschung verstummen, heile meine Wunden....
Lass sie aufhören zu bluten, lass mich vergessen was in der Vergangenheit geschah....
Hauch der Hofnung, gib mir Kraft den Verlust zu verarbeiten....
Sonne wärme mich, lass die kälte aus dem Rest meines Herzens verschwinden...
Oh bitte schenkt mir ein neues kleines Herz, das mich trägt und mir neuen Mut gibt um weiter den Kampf fortzusetzen.

Einen Moment nur.....

Einen Moment nur, möchte ich Leben können ohne das ich mich verstecken muss....
Einen Moment nur, möchte ich frei sein, frei wie der Wind....
Einen Moment nur, möchte ich den Kampf vergessen können den ich jeden Tag aufs neue kämpfe....
Einen Moment nur, möchte ich die Freiheit genießen können ohne daran zu denken was mit mir geschied....
Einen Moment nur, möchte ich mein bestes geben allen zeigen das ich es kann....
Einen Moment nur, möchte ich meinen Freunden beistehen können, sie umarmen und ihnen zeigen können das ich da bin...
Einen Moment nur, möchte ich vergessen können wie sehr ich doch krank bin.....
Einen Moment nur, soll es geben wo ich kein Leid und Schmerzen ertragen muss....
Einen Moment nur, möchte ich sagen können ich Liebe das Leben....
Einen Moment nur, gebt mir nur einen Moment um alles zu vergessen und von neuem Anfangen zu können...

Der Schlüssel meines Herzens

Es gibt einen Schlüssel, den man nicht sieht.....
Es gibt ein Schloss, das tief in mir verbrogen ist......
Es ist schwer es zu öffnen, denn man kann es nicht sehen....
Es gibt viele liebe Worte, von einem Menschen der mir nah und doch so fern ist.....
Es gibt viele liebe Taten, von einem Engel auf Erden....
Es haben schon viele versucht es zu öffnen, doch es hat keiner geschafft.......
ausser du mein Engel mit dem Herz aus Gold, du hälst denn Schlüssel meines Herzens und Seele in deiner Hand, eine tiefe Berührung und das vereiste Schloss der Traurigkeit zerbricht, durch deine Wärme in deinem Herzen.

Ein Stern am Himmel

Ein hell leuchtend strahlendes Licht, erfüllt das Himmelszelt mit Freude....
Ein schwarzes Dach voller Fantasie, zeigt sein Anglitz weitoben von Menschen leere....
Ein kalter Wind bläßt mir ins Gesicht, allein stehe ich hier draußen....
In weiter Ferne wird dies mein Zuhause sein, allein unter vielen leuchtenden Lichtern....
Auf einer kleinen Wolke sitzend, schaue ich auf die weit entfernte Welt zurück.....
Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt in mir verborgen, bis er eines Tages wieder in eine neue Welt voller Schönheit und Herzlichkeit geboren wird....
Gedanken und Erinnerungen tragend, bringt er dir mein Herz und Seele zurück, bewahre sie gut mein kleiner Stern am Himmel.

Wir sehen uns oben....

Ein lauter knall, das war alles was zuhören war....
Totenstille, ein lautloser Wind wehte durch die Stelle an der es geschah....
Fassungslosigkeit stand in meinem Gesicht....
Die Augen voller Tränen, kniete ich neben dir....
Du atmetest leise und ruhig, ich dich in meinem Arm haltend...
Traurigkeit ließ mein Herz ertrinken, denn ich wusste du würdest mich nun verlassen...
Bittere Tränen ronnen mir über mein Gesicht, denn ich konntest es nicht verstehen warum du es tatest....
Kein Grund gab es, denn höchsten Preis zu zahlen....
Deine Augen schlossen sich, dein Atem verschwand zusammen mit dem Wind ....
DU sagtest, es tut mir leid kleiner, bitte verzeih mir.....dann gings du fort, weit fort...
Ich hielt dich in meinem Arm, konnte dich nicht loslassen....
Ich weinte bitterlich....denn ich vermisse dich...meine Freundin wir sehen uns oben...ganz weit oben.

Endstation

Bald schon bald komm ich an
du wirst nicht mehr lange warten
Meine Gefühle rasen mit 180 in dein Herz

Endstation Liebe
Meine Gefühle enden hier
doch nur im Traum bist du bei mir
Start der Verzweiflung und der Angst

Du wirst gehen und ich alleine sein
doch kann ich es nicht verstehen
bitte sei mein

Endstation Liebe
Meine Gefühle enden hier
doch nur im Traum bist du bei mir
Start der Verzweiflung und der Angst

Viele Jahre warte ich hier unf nun endlich bist du bei mir
Du hast mir den ersten Kuss gestohlen und nun werd ich ihn mir wiederholen
doch bezahlst du Zinsen dafür

Endstation Liebe
Meine Gefühle enden hier
doch nur im Traum bist du bei mir
Start der Verzweiflung und der Angst

Hilf mir

Mein Herz entfacht Flammen von dieser Welt nicht gekannt
Fragen über Fragen doch die Antwort bleibt vergessen.
Hab gelebt, geliebt, doch wurd ich aus mir verbannt
Bin gefallen, tief hinab wurde von Trauer besessen.

Hilf mir
Hole mich zurück und zeige mir, wie man lebt
Ergreife meine Hand
Befreie mich aus der Dunkelheit in der ich versinke

Weiße Flügel werden schwarz das Lachen in mir verebbt
Habe die bitteren Früchte
von Schmerz probiert.
Hass und Entmutung haben salzig geschmeckt

In meiner eigenen Dunkelheit hab ich mich verirrt.

Hilf mir
Hole mich zurück und zeige mir, wie man liebt
Zeige meinem Herzen das es mehr, als Hass und Trauer gibt.

Einsamkeit der Ewigkeit

Auf deinen dunklen Wegen
des Vollmonds Schatten deine Seele küsst
und blutige Tränen dir verkünden,
was du solange schon vermisst.

In der kalten Nacht
des Käuzchens Ruf dein totes Herz berührt
und grausam eine Stimme lacht,
jener gleich, die dich einst verführt.

Tief in deinem Innern
des Tieres Gier voll Sehnsucht schreit,
doch bleibt übrig nur ein Wimmern,
ob der Einsamkeit der Ewigkeit.

Leid

Ich wandelte durch das blaue Licht, in eine Welt aus Glasscherben.
Blut netzte ihre scharfen Ränder. Das Leid spiegelte sich darin,
wie eine Konkubine des Grauens.
Wer ist sie, die ihre Lippen mit Blut schminkt, wer ist sie die
ihre Lider mit Tod schwärzt, wer ist sie, die ihr Haar in
Tränen wäscht?
Sie tanzt vor mir hier, durch die Schatten, ihr Gewand gefertigt aus
Leichentuch.
Ihr Lachen singt von Verderben.
Ihre Augen glänzen Verdammnis.
Ihr Parfüm duftet Untergang.
Wer ist sie, diese Gestalt geboren aus Schmerz?
Wer ist sie, die ihre Haut mit Knochenstaub bleicht,
wer ist sie die den letzten Atemhauch trinkt,
wer ist sie die sich von Trauer nährt?
Sie führt mich durch die Ruinen meiner Träume,
ihr Flitter gefertigt aus Reliquien.
Wer ist sie? Wer nur?
Ihr grausames Gelächter bohrt sich in meine Narben.
Hoffnung, wispert sie dann. Hoffnung.

Hier habe ich noch ein kleines Gedicht.

Geschöpf der Nacht

Die Sonne geht unter,
Dunkelheit breitet sich aus.
Der Vollmond steht am Himmel
und die Sterne leuchten.
Man hört kein Geräusch,
nur das Schreien eines Käuzchens
und das unheimliche Krächzen einer Krähe,
die über den Friedhof kreist.
Langsam steigt er aus seinem Grab.
Hinaus in die Dunkelheit,
die nur vom Schein
des Mondes erhellt wird.
Er ist auf der Suche.
Auf der Suche nach Nahrung,
und auf der Suche nach Liebe,
die einer wie er nur schwer findet.
Es ist schwer sich zu binden,
wenn man Einschränkungen hat.
Einschränkungen, wie: Kein Sonnenlicht
und kein heiliges Kreuz!
Auch geweihtes Wasser kann für ihn
tödlich sein.
Denn die Schmerzen bedeuten
den endgültigen Tod.
So muss er einsam bleiben.
Es sei denn, er findet jemanden.
Eine, wie er es ist.
Ein Geschöpf der Nacht, ein Vampir...

Hey Nero, das Gedicht ist aber auch sehr, sehr schön. ^^ Was hast du bloß? Du kannst doch sehr gut schreibseln.
Hier habe ich nun auch noch eines.

Liebespaar

Es ist Nacht, dunkle Nacht.
Nur die Sterne leuchten und der Mond scheint.
Im Park sieht man ein Liebespaar,
das zusammen im Mondschein wandelt.
Sie bleiben stehen
und umarmen sich.
Plötzlich erklingt ihr Lachen,
ein helles, fröhliches Lachen.
Er blickt sie zärtlich an,
dann küsst er sie im Schein des Mondes.
Sie scheinen ein normales Paar,
doch sind sie es keineswegs!
Denn ihre Liebe sieht man nur bei Nacht.
Am Tage jedoch verstecken sie sich
in der Dunkelheit ihrer Gruft.
Diese Zwei sind Vampire.
Geschöpfe der Nacht,
Wesen ohne Seele.
Und dennoch können sie lieben.
Lieben, so wie die Menschen.
Auch ohne Seele.
Denn sie verbindet die Gemeinsamkeit.
Das Verlangen nach Blut
und die Sehnsucht nach dem Licht der Sonne.
Sehnsucht, die sie manchmal überkommt.
Sehnsucht, die so stark sein kann
wie die Liebe, die sie verbindet.
Doch würde diese Sehnsucht den Tod bedeuten,
den sie sonst kaum fürchten würden...

Oh neein, wie schööööhööön!! *.*
Ihr zwei seid ja richtige Dichter!!
Es bereitet mir echt viel Freude, dass zu lesen...das hat so nen tiefgründigen Hintergrund, sehr schön!

Aber Nero hab ich das ehrlich gesagt irgwie zugetraut...der schreibt so schöne Geschichten, also warum nicht auch Gedichte
Macht weiter so, will mehr lesen!!