Ich hab in letzter Zeit zwei Lieblingsfilme: Final Fantasy VII Advent Children (noch immer auf FF-Trip...) und Wanted Wobei ich wirklich nicht weiß, welcher mir besser gefällt... Wanted wirkt zwar an manchen Stellen wirklich übertrieben, aber genau das gefällt mir irgendwie daran Und FFVII AC find ich einfach nur wegen der Kämpfe geil. Und Azumi ist auch nicht schlecht... vor allem der erste Teil... der zweite ist irgendwie nicht mehr so toll...
Dragonheart guck ich auch sehr gerne und Draco is mir ganz besonders ans Herz gewachsen Den Film hab ich früher schon mit meinem Bruder zusammen geguckt *schmunzel*
Sop, aaalsooo....meine Lieblingsfilme sind in letzter Zeit ganz besonders mehr Horrorschinken, dunkle Sachen mit tiefsinnigem Hintegrund und Comödien An Horrorfilmen liebe ich ganz besonders The Grudge- Der Fluch Teil 2 und, Silent Hill, From Dusk till dawn, Dead Birds und Haunted Hill. Es gibt noch mehr aber die will ich jetz nich alle aufzählen. Zu den düsteren Filmen fallen mir sofort die "The Crow" Teile ein, dann noch Interview mit einem Vampir, Die Königin der Verdammten und Blade. Und an Comödien kommt bei mir nix an die Scray Movie Teile ran. Die sind einfach genial, ich liebe sie
Also Saphira fand ich schon echt nett, aber ich finde, das was Dungeons und Dragons zu bieten hat, besser. Freu mich aber schon auf den großen Schwarzen im 2. Eragon Teil.
Lieblingsfilme... hm mal sehen...
Eigentlich immer noch Ong Bak. Muay Thai wollte ich damals mit 11 das erste Mal lernen. Mittlerweile bin ich vom Kickboxen fast ganz abgekommen, aber was der Typ drauf hat is der Hammer. Vor allem die Präzision mit der er arbeitet. Der Soundtrack is auch cool.
Yo... Final Fantasy AC besucht meinen Player auch immer mal wieder. Obwohl die Kampfszenen mittlerweile veraltet sind und es gibt bessere. Vor allem von Seph war ich etwas enttäuscht. Wenigstens hat der in Crisis Core wieder aufgebaut, auch wenn sie die schwertführende Hand gewechselt haben. Weiss Kampftaktik würd ich zu gern mal in nem Film sehen.
Ansonsten hab ich momentan sämtliche Pixar Produktionen gerne. Wall-E is wohl das nächste, was ich mir besorgen werde.
Ich gucke auch sehr sehr gerne Horrorfilmchen und da kommt für mich natürlich sofort an erster Stelle Resident Evil in Frage^^ Finde die Filme einfach super mega spannend und unheimlich! Silent Hill finde ich auch nicht schlecht, gehört zu meinen Liebelingsfilmen, obwohl ich ihn nur einmal bisher gesehn hab.
Ansonsten kommen für mich entweder nur lustige Filme in Frage oder eben Horror. Auf so Liebesschnulzen wie Titanic steh ich leider gar ned. Oder so politische Filme....nee, damit kannste mich jagen^^''
ZitatOder so politische Filme....nee, damit kannste mich jagen^^''
Ohh ja, mich auch, als hätten wir nich schon nen eigenen Horrorschinken im deutschen Parlament laufen...
@ Dante
Das letzte Bild (von Saphira) find ich mal cool... wieso fällt mir das erst jetzt auf... ?
Ein Film, der mir richtig gut gefällt, den ich auch erst wieder am Wochenende gesehen habe, is HIDALGO. Cooler Typ, klasse Pferd und sogar der Scheich is mir sympathisch. Interessant finde ich auch, dass er auf ner echten Story basiert. Sowas mag ich eh am liebsten.
Krull ist ein Fantasyfilm von Regisseur Peter Yates und Filmproduzent Ron Silverman aus dem Jahr 1983. Die Hauptdarsteller sind Ken Marshall als Prinz Colwyn und Lysette Anthony als Prinzessin Lyssa.
Handlung
„Dies ward mir zu wissen gegeben... viele Welten wurden versklavt durch das Unbeschreibliche Ungeheuer und seine Armee, die Slayers... Und auch dies ward mir zu wissen gegeben... Einst wird das Unbeschreibliche Ungeheuer auch auf unsere Welt kommen... die Welt, die wir Krull nennen... Und seine Schwarze Festung wird die Berge überragen, der Rauch brennender Dörfer den Himmel verdunkeln und die Schreie der Sterbenden werden durch verlassene Täler hallen... Aber eins kann ich nicht wissen... Ob die Prophezeiung wahr werde dass ein Mädchen von uraltem Namen zur Königin gekrönt wird und sich einen König wählen wird... und dass sie gemeinsam unsere Welt regieren werden... und dass ihr Sohn dereinst die Galaxis beherrschen wird...“ Die Welt Krull wird vom Unbeschreiblichen Ungeheuer und seiner Armee - den Slayern, welche in der Schwarzen Festung durch die Galaxie reisen, besetzt. Prinz Colwyn und Prinzessin Lyssa, Thronfolger zweier verfeindeter Königreiche, haben sich dazu entschlossen die Ehe einzugehen, in der Hoffnung ein Bündnis zu bilden, das stark genug sein würde das Ungeheuer bezwingen zu können.
An ihrem Hochzeitstag dringen jedoch die Slayer in das Schloss von König Eirig (Bernard Archard), dem Vater von Lyssa, ein, zerstören es und verschleppen die Prinzessin in ihre Festung.
Colwyn, der einzige Überlebende dieses Angriffes macht sich mit Hilfe von Ynir (Freddy Jones), einem Eremit der seine Wunden versorgt hat, auf, seine Braut zu befreien. Ihr erstes Ziel sind die Lavahöhlen, in der sich das sagenumwobene Fünfklingenschwert befinden soll.
Dieses Schwert ist eine uralte und mystische Waffe, die Colwyn aus dem Lavastrom der Höhle, hoch oben in den Bergwipfeln, holt. Mit dem Schwert begeben sich Ynir und Colwyn zum Smaragdgrünen Propheten (John Welsh), da die Schwarze Festung bei jedem Morgengrauen ihren Standort auf Krull wechselt und nur der blinde Seher in Erfahrung bringen kann wo sie sich am darauf folgenden Tag befinden wird.
Unterwegs treffen die beiden auf Ergo, den Selbstverzauberer (David Batteley) („Klein an Statur, groß an Macht, immer dicht am großen Ziel und von enormer Weitsicht“), den Zyklopen Rell (Bernard Bresslaw) und Torquil (Alun Armstrong) mit seiner Bande von Räubern (unter anderem Liam Neeson als Kegan, Todd Carty als Oswyn und Robbie Coltrane als Rhun), die sich Colwyn und Ynir anschließen als sie erkennen, dass vor ihnen der künftige König steht.
Das Ungeheuer tötet den Propheten und nimmt seine Gestalt an, um Prinz Colwyn ebenfalls umbringen zu können. Rell, der den leblosen Körper des Sehers findet, kommt dem zukünftigen König zu Hilfe und die Männer sind gezwungen, einen weitaus gefährlicheren Weg zu gehen, um in Erfahrung zu bringen, wo sich die Festung am darauffolgenden Morgen befinden wird. Eine neue Gefahr für die Gruppe wurde dadurch offenbart - der Veränderliche, eine der vielen Seiten des Ungeheuers.
Ynir begibt sich in die Höhle der Witwe im Netz (Francesca Annis), deren uralten Namen auszusprechen den sicheren Zugang zur Mitte des Spinnennetzes, in dem sie lebt, gewährt. Der Zugang ward ihm nur gewährt da er sie an ihre Gemeinsamkeiten sowie seine immerwährende Liebe erinnert hat, und aufgrund der Tatsache, dass auch die Witwe im Netz einst unter dem Namen Lyssa bekannt war.
Im Zentrum des Spinnennetzes bittet er Lyssa ihm den Standort des Unbeschreiblichen Ungeheuers mitzuteilen, den sie auf Kosten ihres eigenen Lebens verrät. Nachdem er seinen Gefährten offenbarte, dass die Schwarze Festung am kommenden Tag in der Eisenwüste des Planeten zu finden ist, stirbt auch Ynir.
Da diese Wüste jedoch abertausende von Meilen entfernt liegt, zähmen die Männer Flammenrosse, die schnellsten Pferde auf Krull, um vor der Dämmerung in der Festung zu sein.
In der Festung trifft Colwyn auf das Unbeschreibliche Ungeheuer, kann es jedoch nicht mithilfe des Fünfklingenschwertes töten. Nur das Feuer der Liebe, das bei der Hochzeitszeremonie von Colwyn und Lyssa ausgetauscht wurde, bringt die Kreatur um. Die Gefährten können noch rechtzeitig aus ihr entfliehen, bevor sich die Schwarze Festung vollständig zerstört.
„Und ein Mädchen von uraltem Namen soll Königin sein, sich einen König wählen und gemeinsam werden sie die Welt regieren... und ihr Sohn wird dereinst die Galaxis beherrschen...“
Filmdaten Deutscher Titel: Krull Originaltitel: Krull Produktionsland: GB Erscheinungsjahr: 1983 Länge: 117 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Peter Yates Drehbuch: Stanford Sherman Produktion: Ron Silverman Musik: James Horner Kamera: Peter Suschitzky Schnitt: Ray Lovejoy Besetzung Ken Marshall: Prinz Colwyn Lysette Anthony: Prinzessin Lyssa Freddie Jones: Ynyr Francesca Annis: Lyssa Alun Armstrong: Torquil David Battley: Ergo Bernard Bresslaw: Rell der Zyklop Liam Neeson: Kegan Robbie Coltrane: Rhun
Dann geb ich euch mal ne Einweisung von einem meiner Lieblingsfilme :
Interview mit einem Vampir
Allgemeines
Interview mit einem Vampir ist ein Horrorfilm über den Untoten Louis, der sich sein Gewissen über den Tod hinaus bewahrt hat. Er beruht auf dem Roman Interview with the Vampire (dt. Originaltitel Gespräch mit einem Vampir) von Anne Rice aus dem Jahr 1976. Anne Rice verfasste auch die erste Drehbuchversion, die danach von Neil Jordan überarbeitet wurde.
Handlung
Die Rahmenhandlung findet in einem Hotelzimmer im San Francisco der Gegenwart statt, wo Vampir Louis dem Reporter Daniel Malloy von seiner Reise durch die Jahrhunderte berichtet. Diese Erzählung bildet den eigentlichen Inhalt des Filmes. Sie beginnt im 18. Jahrhundert (1791) in Louisiana. Louis de Pointe du Lac erzählt dem Reporter, dass er seine Frau und sein Kind verloren hatte. Seit ihrem Tod war er lebensmüde. Doch schließlich wird der Vampir Lestat auf ihn aufmerksam und unterbreitet Louis das Angebot, ihn zum Vampir zu machen. Louis, von Lestat fasziniert, geht darauf ein.
Lestat und Louis wohnen weiter auf der Plantage und versuchen vorzutäuschen, dass sie Menschen sind. Louis frustriert diese Lüge. Schließlich erheben sich seine Sklaven, denen er durch sein seltsames Verhalten unheimlich geworden ist, zu einem Aufstand. Louis zündet das Haus der Plantage an. Lestat rettet ihn aus den Flammen. Gemeinsam beziehen sie in New Orleans eine Wohnung.
Das Verhältnis zwischen Louis und Lestat ist von starken Differenzen geprägt, da Louis im Gegensatz zum sadistisch geprägten Lestat Mitleid mit seinen Opfern empfindet und sich deshalb weigert, Menschen zu töten. Dies ändert sich erst, als er der Waise Claudia begegnet. Louis findet die 10-jährige Claudia bei der Leiche ihrer Mutter. Sie umarmt ihn, und er kann dem Verlangen, ihr Blut zu saugen, nicht widerstehen. In innerem Konflikt mit sich selbst flüchtet Louis. Lestat jedoch findet Louis und Claudia. Er macht Claudia zum Vampir, um Louis durch das Kind an sich zu binden. Louis und Lestat lehren Claudia wie Väter das Vampirleben. Claudia reift innerlich, ist jedoch im Körper einer 10-Jährigen gefangen. Sie hasst Lestat für das, was er ihr angetan hat. Nach einer größeren Auseinandersetzung überredet sie Louis, Lestat mit ihr zu verlassen. Da er sie überall aufspüren könnte, beschließt Claudia, ihn zu töten. Claudia gibt zwei Kindern Laudanum, was sie tötet, aber ihr Blut warm hält, und bietet die Kinder Lestat als Versöhnungsgeschenk an. Das mit Laudanum versetzte „tote“ Blut lähmt Lestat. Er ruft Louis um Hilfe, doch Claudia schneidet ihm die Kehle durch, so dass er verblutet. Louis versenkt Lestats Körper im Sumpf. Nach einiger Zeit jedoch taucht Lestat wieder auf, nachdem er im Sumpf einen Alligator überwältigt und sich an seinem Blut gestärkt hat, und greift die beiden an. Louis setzt das Haus in Brand, wo er und Claudia Lestat in den Flammen zurücklassen.
Louis und Claudia begeben sich auf die Suche nach anderen Vampiren. Ihre Suche in verschiedenen Ländern der alten Welt bleibt zunächst erfolglos. Erst in Paris begegnet Louis dem Vampir Santiago. Santiago gehört zu einer Gruppe von Vampiren, die in einem Theater auftreten. Armand, der Anführer (Zitat von Armand: „Gäbe es einen Anführer, dann wäre ich es wohl“), bietet Louis und Claudia an, sich eines ihrer Stücke anzusehen. Louis muss feststellen, dass die anderen Vampire, bis auf Armand, größtenteils der Dekadenz verfallen sind und den zwei Neuzugängen feindlich gesinnt sind. Einzig mit Armand kann Louis Freundschaft schließen. Santiago erzählt Louis, dass es verboten sei, einen anderen Vampir zu töten. Die Strafe für dieses Verbrechen sei der Tod. Armand sagt Louis, dass Claudia deshalb in Gefahr sei und dass sie Paris verlassen muss. Als Louis Claudia dies erzählt, will sie eine Gefährtin für sich haben und bittet Louis, Madeleine (eine Frau, mit der sie sich angefreundet hat) ebenfalls zu einem Vampir zu machen. Louis willigt ein. Doch die anderen Vampire töten Madeleine und Claudia und mauern Louis ein. Armand rettet ihn. Louis nimmt Rache, indem er das Theater in der Morgendämmerung anzündet, so dass die Vampire verbrennen. Armand, von Louis gewarnt, entkommt gemeinsam mit Louis dem Feuer. Als Armand Louis bittet, sein neuer Gefährte zu werden, lehnt Louis jedoch ab.
In der Gegenwart trifft Louis, der mit den Errungenschaften der Neuzeit vertraut ist, auf den totgeglaubten Lestat. Der einstmals stolze und charismatische Vampir ist jedoch überfordert mit den Eindrücken, die die Gegenwart für ihn bereithält, und versteckt sich in einer Ruine vor der Welt. Er bittet seinen ehemaligen Schützling Louis, sich seiner anzunehmen, doch Louis lehnt ab.
Hier endet die Erzählung des Vampirs. Der Reporter fleht Louis an, ihn auch zu einem Vampir zu machen. Louis würgt den Reporter und verschwindet. Voller Angst bricht der Reporter auf. Auf dem Rücksitz seines Cabrios wartet der ins Leben zurückgekehrte Lestat, der ihm, wie einst zu Louis, sagt: „Ich werde dich vor eine Wahl stellen, die ich nie hatte.“ und den jungen Mann in den Hals beißt. Daraufhin schaltet Lestat das Radio ein, in dem das Lied Sympathy for the Devil von den Rolling Stones gespielt wird.
Symbolik
Blut hat laut Anne Rice mehrere symbolische Bedeutungen: Es steht für den Prozess der Regeneration (Vampire brauchen Blut, um sich zu erhalten), aber auch für ein Opfer und den Tod (das Opfer stirbt, um die Vampire weiterexistieren zu lassen). Zudem gleicht der Rausch, den ein Vampir beim Trinken empfindet, einem sexuellen Orgasmus.
Das Feuer steht ebenso für Zerstörung wie für Übergang und Veränderung. Im Film brennt Louis drei Gebäude nieder, die wiederum symbolisch für das „Alte“ und nicht mehr Tragbare stehen: für seine Scheinexistenz als Mensch auf seiner Plantage, für die konfliktreiche Zeit mit Lestat und für das dekadente Theater der Vampire.
Sop und wenn das jetz nich neugierig gemacht hat, dann weiß ich auch nich weiter
Hier mal was zu meinem Zweitlieblingsfilm: Königin der Verdammten
Königin der Verdammten (Originaltitel: Queen of the Damned) ist ein US-amerikanisch/australischer Vampirfilm und basiert auf den Romanen The Vampire Lestat (dt.: Der Fürst der Finsternis) und Queen of the Damned (dt.: Die Königin der Verdammten) von Anne Rice. Handlungselemente und Charaktere beider Bücher wurden im Drehbuch zu einer einzelnen Story zusammengefasst.
Inhalt
Der Vampir Lestat erwacht nach jahrzehntelangen Schlaf durch die Klänge einer Amateur-Rockband. Begeistert von der Musik schließt er sich der Band an. Sein Ziel ist, als Rockstar erfolgreich zu werden und sich dann als Vampir erkennen zu geben, um seine Artgenossen zu provozieren.
Lestat erinnert sich in Rückblenden an seine Erschaffung durch den Vampir Marius vor ca. 200 Jahren. Marius ist der Hüter der "Ureltern" aller Vampire: Akasha und Enkil, einst ein ägyptisches Königspaar, die vor Jahrtausenden durch den Fluch der Hexe Maharet zu den ersten Vampiren wurden und als regungslose Statuen in einem Dämmerschlaf verharren. Marius lehrt Lestat, dass die Menschen keinesfalls von der Existenz von Vampiren wissen dürfen. Jeder Mensch, der sie als "übersinnliche Wesen" erkennt, muss getötet werden.
Lestats Gesang erweckt Akasha, die Enkil tötet und sich auf die Suche nach Lestat macht. Er soll ihr neuer König werden. Akashas Vorhaben ist, gemeinsam mit Lestat wieder zu herrschen, über Vampire und Menschen. Auf dem Weg richtet sie ein Massaker unter den Vampiren, die ihr begegnen, an.
Auch die Londoner Geheimgesellschaft Talamasca, die sich mit übersinnlichen Phänomenen beschäftigt, ist auf den Vampir aufmerksam geworden. Nachdem ihr das Seniormitglied David Talbot von seinen Forschungen über Vampire, besonders über Marius und Lestat, erzählt hat, reist die junge Mitarbeiterin Jesse Reeves nach Amerika, um mit Lestat Kontakt aufzunehmen. Zufälligerweise ist Jesse eine Nachfahrin Maharets, die selbst zum Vampir geworden und damit unsterblich ist. Als Lestat Jesse begegnet, fühlt er sich von ihr angezogen.
Nebenher bereitet sich Lestat auf sein erstes Open Air Konzert vor. Marius taucht überraschend auf und warnt Lestat vor anderen Vampiren, die sich an ihm rächen wollen. Um Lestat zu helfen, versammelt Marius eine kleine Gruppe alter Vampire um sich, mit denen er zum Konzert geht. Maharet, die dazu gehört, kennt die Lösung, Akasha zu vernichten: sie müssen ihr gesamtes Blut aussaugen. Der letzte, der von ihr trinkt, wird dann die Rolle der Urmutter übernehmen.
Auf dem Konzert greifen einige Vampire aus dem Publikum Lestat an. Es kommt zu einem allgemeinen Aufruhr, als Akasha auftaucht und Lestat entführt. Lestat darf als erster Vampir von ihrem Blut trinken und wird dadurch unbesiegbar für andere Vampire. Sonnenlicht schadet ihm nicht mehr.
Lestat ist jedoch von Akashas Skrupellosigkeit abgestoßen. Als sie mit Lestat zu Marius zurückkehrt, verbündet sich Lestat daher zunächst heimlich mit der Gruppe der alten Vampire, um Akasha unschädlich zu machen. Jesse, die Maharet begleitet hatte, gerät in den Konflikt und wird beinahe getötet. Schließlich gelingt es den Vampiren gemeinsam, Akasha zu überwältigen. Maharet trinkt ihren letzten Bluttropfen und erstarrt. Lestat macht Jesse zum Vampir.
Gemeinsam besuchen sie David Talbot in London und geben ihm Lestats Tagebuch zurück. David erkennt, dass Jesse nun ein Vampir ist. Nachdem Jesse und Lestat gegangen sind, sucht Marius David auf.
Auszeichnungen
Der Film wurde 2003 für einen Saturn Award in der Kategorie Bester Horrorfilm nominiert. Aaliyah erhielt eine Nominierung für den MTV Movie Award in der Kategorie Best Villain.
Hintergrundinformationen
Der Film ist die zweite Verfilmung zur Vampirchronik von Anne Rice. Der erste Film war 1994 „Interview with the Vampire“ (dt.: Interview mit einem Vampir) von Neil Jordan. Aaliyah verstarb kurz vor Abschluss der Dreharbeiten beim Absturz ihrer Chartermaschine auf dem Weg nach Hause von einem Videodreh. Der Film war als „Direct to DVD“ Produktion geplant, wurde aber aufgrund der Medienaufmerksamkeit nach Aaliyahs Unglück doch in die Kinos gebracht. Die wenigen Übereinstimmungen zwischen Film und Buchvorlagen sind: Lestat ist ein Vampir, Lestat wird mit einer Rockband erfolgreich und auf seinem ersten Konzert von anderen Vampiren angegriffen, Akasha ist die Urmutter aller Vampire, sie tötet Enkil, danach fast alle übrigen Vampire, und entführt Lestat, Jesse Reeves ist Maharets Nachfahrin und arbeitet für die Talamasca, Marius ist der Hüter von Enkil und Akasha.
Filmdaten Deutscher Titel: Königin der Verdammten Originaltitel: Queen of the Damned Produktionsland: USA, Australien Erscheinungsjahr: 2001 Länge: 101 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Michael Rymer Drehbuch: Scott Abbott, Michael Petroni Produktion: Jorge Saralegui Kamera: Ian Baker Schnitt: Dany Cooper Besetzung Aaliyah: Akasha Stuart Townsend: Lestat de Lioncourt Marguerite Moreau Jessica ‚Jesse‘ Reeves Vincent Perez: Marius de Romanus Paul McGann: David Talbot Lena Olin: Maharet Bruce Spence: Khayman Claudia Black: Pandora
Mein absoluter Lieblingsfilm ist derzeit "Hinter Dem Horizont" (eng. "What Dreams May Come") mit Robin Williams. Es ist ein sehr emotionaler Film und wer nicht auch auf ein Bisschen Drama steht, der sollte lieber die Finger von dem Film lassen. Im Groben geht es um das Ehepaar Chris und Annie Nielsen, deren Liebe sogar über den Tod hinausgeht. Als Chris eines Tages bei einem Autounfall ums Leben kommt, erwacht er in einem Jenseits, in dem all seine Träume und Fantasien zum Leben erwachen. Er versucht in diesem Paradies zur Ruhe zu kommen und die schmerzliche Trennung von seiner Frau Annie zu überwinden. Annie, die einige Jahre vor Chris' Tod bereits ihre beiden Kinder verloren hat, verkraftet den Tod ihres Ehemannes überhaupt nicht gut und sieht als einzigen Ausweg nur noch den Selbstmord. Im Gegensatz zu Chris landet Annie jedoch in einer tristen Hölle voller Alptraumfantasien, aus denen es kein Entkommen gibt. Chris kann und will nicht einsehen, dass er seine Frau nie wieder sehn darf und macht sich auf den Weg, seine Frau aus der Hölle zu befreien. Der Weg ist beschwerlich und nicht selten droht Chris angesichts der Finsternis den Verstand zu verlieren.
Mich hat dieser Film vor allem verzaubert, weil er sehr gefühlsintensiv ist. Für gewöhnlich stehe ich nicht wirklich auf Happy Ends, aber in diesem Fall war es einfach nur irgendwie perfekt. Ich glaube zwar nicht wirklich daran, dass es wirklich eine solch starke Liebe geben kann, aber der Film ist nichts desto trotz ein wahres Kunstwerk (im wahrsten Sinne des Wortes...).
Ein weiterer Film, den ich wirklich sehr gerne sehe, ist der erste Teil der "Fluch der Karibik" (eng. "Pirates Of The Caribbean) Trilogie. Der erste Film ist meiner Ansicht nach mit Abstand der beste und nicht zuletzt Depps gelungene Darstellung des Captain Jack Sparrow macht mir diesen Film einfach nur sehr sympathisch. In diesem Film geht es um den pseudo-berühmt-berüchtigten Captain Jack Sparrow und den jungen Waffenschmied William Turner. Elizabeth Swann, Tochter des Gouverneurs und heimliche Flamme Turners, wurde bei einem Angriff auf die Stadt Port Royal von dem angsteinflößenden Piratencaptain Hector Barbossa entführt. Verzweifelt befreit Turner den Piraten Sparrow aus den Kerken Fort Charles' und macht sich zusammen mit Jack und einer Crew verrückter Piraten auf die Suche nach Barbossa, um Elizabeth zu befreien. Es folgen einige Kampfszenen, in deren Verlauf Turner klar wird, dass Jack ihm längst nicht die Wahrheit über Barbossa und ihn selbst erzählt hat, dass Barbossas Crew mit einem schrecklichen Fluch belegt ist und dass sein eigenes Blut gebraucht wird, um selbigen Fluch rückgängig zu machen.
Diesmal waren es vor allem die unterschiedliche Charaktere, die mich begeistert haben. Jack Sparrow ist einfach eine Nummer für sich. Mit Abstand eine von Depps besten Figuren. Vor allem Norrington ist jedoch ein sehr interessanter und konfliktreicher Charakter. Neben Sparrow und Barbossa mein ganz persönlicher Liebling der Filmreihe ^^
Einige andere Filme, die ich wirklich sehr gerne sehe, sind Edward mit den Scherenhänden (eng. Edward Scissorhands), From Hell, Nightmare Before Christmas und Der Club Der Toten Dichter (eng. Dead Poets Society)
*rofl* Das is auch einer meiner Lieblingsfilme...den wollt ich sogar als nächstes posten xD Ich liebe Vampirfilme^^ Die Blade und Underworld Reihe gefällt mir auch richtig gut
@ Gilver
Hui, noch ein Nightmare before Christmas Fan Ich und Henry haben ja schon fast sowas wie nen Club gegründet *löl* Find den so toll....und deswegen geb ich auch gleich mal den Inhalt davon an, weil`s mein absoluter Liebling momentan ist :
The Nightmare before Christmas
Nightmare Before Christmas ist ein Stop-Motion-Film von Touchstone Pictures, basierend auf einer Geschichte von Tim Burton, aus dem Jahre 1993. Obwohl Burton als Autor und Produzent maßgeblich Einfluss auf die kreative Entwicklung des Films nahm, führte er - entgegen einem weit verbreiteten Irrtum - nicht Regie, sondern überließ diese Aufgabe Henry (schon wieda ein Henry xD )Selick.
Handlung
Jack Skellington, ein dürres Skelett im Nadelstreifenanzug, ist der Kürbiskönig und das große Vorbild aller Bewohner von Halloween Town, einer Stadt, in der viele verschiedene Gruselgestalten leben, die jedes Jahr ein besseres Halloween feiern wollen. Jack jedoch hat es satt, jedes Jahr das gleiche zu machen, und verfällt in Melancholie. Bei einem Spaziergang durch den Wald gelangt er zu einem Baumkreis, wobei jeder Baum für einen anderen Feiertag steht. Neugierig öffnet Jack die Tür nach Christmas Town, der Weihnachtsstadt. Die bunte Umgebung und die Fröhlichkeit dort gefallen ihm so gut, dass er die Bewohner von Halloween Town dazu bringen möchte, dieses Jahr Weihnachten zu feiern. So bereiten die „Halloweener“ die Geschenke vor, während Jack den Weihnachtsmann entführen lässt, um selbst als „Nikki-Graus“ in Kostüm und Schlitten zu den Kindern zu fliegen und sie zu bescheren. Sally, ein aus Lumpen zusammengenähtes Geschöpf Dr. Finklesteins und heimlich in Jack verliebt, erkennt als einzige, dass die ganze Sache nicht richtig ist, und versucht, Jack aufzuhalten. Der Weihnachtsmann wird zu Oogie Boogie, einem „Geist“, geschleppt und zusammen mit Sally gequält. Währenddessen fliegt Jack als „Nikki-Graus“ ("Sandy Claws" im engl. Original) durch das Land und verteilt Geschenke wie eine aufziehbare Ente, die messerscharfe Zähne hat und die Kinder beißt, oder Extremitäten der „Halloweener“. Jack wird von der Regierung deshalb schon nach kurzer Zeit gejagt. Sie schießen ihn ab, aber er überlebt. Er erkennt, dass Halloween sein Fest ist und er Weihnachten zerstört hat. Die Bewohner von Halloween Town aber nehmen an, Jack sei tot - so auch Oogie Boogie. Er peinigt den Weihnachtsmann und Sally weiter. Da plötzlich erscheint Jack und bekämpft Oogie. Letzterer kann flüchten, aber von seinem Körper hängt ein Faden herab. Auf Rache sinnend zieht Jack daran. Der Sack fällt von Oogies Körper ab, und darunter verbirgt sich sein wahrer Körper… Lauter Käfer, Würmer, Maden und Ameisen ("Geziefer") zusammen. Alle fallen auseinander, und man sieht, das Oogie Boogie nur ein Ohrenkneifer ist. Er wird vom Weihnachtsmann zertrampelt. Dieser erklärt Jack, dass er Weihnachten noch retten könnte. So geschieht es dann auch. Jack und Sally finden am Ende zusammen.
"Libretto"
Das Musikdrama Nightmare Before Christmas, das unter anderem als „Puppen-Grusical“ bezeichnet wird, ist eine Mischung aus Musical (wegen des musikdramatischen Aufbaus), Film (aufgrund der Kameraführung, der harten Schnitte und anderen filmischen Merkmalen) und anderen Darstellungsformen. Das Drama beginnt zunächst tragisch, zeigt sich jedoch ab dem Höhepunkt komödiantisch.
Dramatis Personae Jack Skellington: Ein untotes Gerippe, das in der Welt Halloweens als Herr des Spuks und Kürbiskönig höchstes Ansehen genießt. Sally: Aus Lumpen zusammengenähtes Kunstwesen, das von ihrem Erschaffer, Dr. Finklestein, gefangengehalten wird. Sie ist voll heimlicher Liebe zu Jack entbrannt. Dr. Finklestein: Diese Mischung aus Dr. Frankenstein (in Taten) und Dr. Seltsam (in Physis) ist das „Gehirn“ der Halloweenwelt. Oogie Boogie: Das Böse schlechthin in Gestalt eines von Lumpen zusammengehaltenen Haufens Geziefer. Oogie Boogies Bande: Furcht, Angst und Schrecken spielen eine gesonderte Rolle, ähnlich anderen Dreiheiten wie den Hexen bei Macbeth Weihnachtsmann (as himself) Weitere Charaktere.
Das Omen ist ein Spielfilm des US-amerikanischen Regisseurs Richard Donner aus dem Jahr 1976. Der Horrorfilm basiert auf einem Original-Drehbuch von David Seltzer und wurde u. a. von dem Filmstudio 20th Century Fox produziert.
Handlung
Zur 6. Stunde des 6. Tages im 6. Monat des Jahres 1966 bringt Katherine Thorn, die Frau des US-amerikanischen Botschafters in Rom, ein Kind zur Welt, das direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, Robert Thorn, wechselt auf Anraten eines Geistlichen den Knaben mit einem eben erst geborenen Jungen aus, dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist. Er lässt seine Frau darüber aber in Unkenntnis. Der Austausch des toten Sohns mit dem Sohn der toten Mutter ist bereits ein negatives Vorzeichen, ein schlechtes Omen. Das Kind erhält den Vornamen Damien.
Fünf Jahre später wird Robert Thorn Botschafter der USA in Großbritannien, und die Familie zieht nach London. Bald darauf ereignen sich mysteriöse Vorfälle im Umfeld des jungen Damien; so stranguliert sich auf seiner Geburtstagsfeier sein Kindermädchen vor aller Augen. Ein Priester sucht Thorn auf, um ihn darüber aufzuklären, dass sein Sohn die Personifizierung des Antichristen sei. Er nennt Thorn einen Exorzisten namens Bugenhagen, der an Ausgrabungen in Megiddo arbeitet und ihm weiterhelfen könne. Kurz danach wird der Priester während eines Gewitters neben einer Kirche von einem herabfallenden Blitzableiter aufgespießt. Durch rationales Denken geprägt qualifiziert Thorn anfangs diese beschwörenden Warnungen des Geistlichen als Phantasmen ab. Auch die Prophezeiung, dass seine schwangere Frau durch das Wirken des Antichristen ihr Kind verlieren würde. Tatsächlich stürzt wenig später Thorns Frau in ihrem Haus von einer Galerie und erleidet eine Fehlgeburt. Als obendrein ein Fotograf verschiedene geheimnisvolle Bildhinweise liefert, kann Thorn seinen Skeptizismus nicht länger aufrechterhalten. Er unternimmt zusammen mit dem Fotografen eigene Nachforschungen - sowohl in Italien als auch in Israel -, welche den Verdacht erhärten, dass mit seinem Sohn tatsächlich etwas nicht stimmt. Währenddessen häufen sich in Thorns Umfeld die Todesfälle: Der Fotograf wird bei einem grauenvollen Unfall geköpft, und schließlich kommt seine Frau infolge eines Mordanschlags durch einen Fenstersturz im Krankenhaus zu Tode. Thorn will nun absolute Gewissheit haben, und diese kann er nur bekommen, wenn er den Rat Bugenhagens befolgt, den Körper − speziell die von den Haaren bedeckte Kopfhaut – Damiens nach dem Zeichen des Antichristen zu untersuchen.
Thorn führt diese heikle Untersuchung durch, während Damien schläft. Als Robert Thorn das Zeichen des Antichristen an seinem Sohn findet (die Zahl 666 auf dem Hinterkopf), ist er schließlich überzeugt, dass dieser in der Tat der Antichrist ist. Er zerrt seinen Sohn daraufhin in eine Kirche, mit der Absicht ihn an diesem geweihten Ort zu töten um ein weiteres Wirken des Antichristen zu unterbinden. Gerade als er ihn mit sieben Dolchen, welche er von Bugenhagen erhalten hat, töten will, wird er von Polizisten gestellt, die ihn erschießen. Er erhält ein Staatsbegräbnis, bei dem auch der Präsident der Vereinigten Staaten, ein alter Freund von Thorn, anwesend ist. Der Film endet mit einer Einstellung, die Damien lächelnd an der Hand der First Lady zeigt.
Entstehungsgeschichte
Das Omen basiert auf einem Original-Drehbuch des US-Amerikaners David Seltzer. Die Regie wurde Richard Donner anvertraut, der Mitte der 1970er vor allem durch die Regie von TV-Serien wie Die Straßen von San Francisco (1972) oder Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (1974) auf sich aufmerksam gemacht hatte. Die männliche Hauptrolle wurde zunächst Charlton Heston, Roy Scheider und William Holden angeboten, doch alle lehnten den Part des Robert Thorn ab. Schließlich wurde Gregory Peck verpflichtet, der davor in Ted Kotcheffs Western Begrabt die Wölfe in der Schlucht (1974) eine Rolle bekleidet hatte. Für die weibliche Hauptrolle wurde die Theater- und Filmschauspielerin Lee Remick besetzt. Für den Part des dämonischen Sohnes Damien wurde der zur Zeit der Dreharbeiten 5-jährige Harvey Stephens verpflichtet. Um Stephens noch unheimlicher wirken zu lassen, ließ man das blonde Haar des Jungen schwarz färben.
Die Dreharbeiten zum Film dauerten vom 12. Oktober 1975 bis 2. Januar 1976 und fanden fast ausschließlich in England statt, unter anderem in London am Bishop Park und am Grosvenor Square. In Surrey fanden die Dreharbeiten u. a. in der Kathedrale von Guildford, dem Brookwood Friedhof in Working und am Pyrford Court in Ripley statt, sowie in Staines in Middlesex. Außerhalb von England waren Jerusalem und Rom Drehorte für Das Omen. Während der Postproduktion baten Richard Donner und der Filmproduzent Harvey Bernhard Alan Ladd Jr., den damaligen Präsidenten des Filmstudios Twentieth Century Fox um mehr Geld, um für die Filmmusik den achtmal für den Oscar nominierten Komponisten Jerry Goldsmith zu gewinnen. Donner und Bernhard waren 1976 bei einem Live-Konzert im Hollywood Bowl auf Goldsmith aufmerksam geworden und waren sich sicher, dass er der richtige Mann für die Produktion wäre. Tatsächlich ließ sich Ladd überreden, 250.000 US-Dollar zu bewilligen, um den Komponisten Goldsmith zu verpflichten.
Als man sich dazu entschloss, den Titel des Film von The Antichrist in The Birthmark zu ändern, soll es angeblich zu unheimlichen Ereignissen gekommen sein. Hauptdarsteller Gregory Peck und Drehbuchautor David Seltzer nahmen getrennte Flüge nach England, trotzdem wurden beide Maschinen vom Blitz getroffen. Peck stornierte seinen Flug nach Israel; die Maschine, die er hatte nehmen wollen, stürzte ab, und alle an Bord befindlichen Passagiere wurden getötet. Während sich der Filmproduzent Harvey Bernhard in Rom aufhielt, entging er ebenfalls nur knapp einem Blitzschlag. Richard Donners englisches Hotel wurde von der IRA in die Luft gesprengt, außerdem wurde er von einem Auto angefahren. Die Rottweiler, die für die Dreharbeiten engagiert wurden, fielen ihre Trainer an, und bei einem Verkehrsunfall, der durch einen Frontalzusammenstoß verursacht wurde, trugen mehrere wichtige Mitglieder der Filmcrew Verletzungen davon. Das Unheil soll noch bei der Postproduktion des Films zugeschlagen haben, als John Richardson, zuständig für die Spezialeffekte bei Das Omen, mit seinem Assistenten am Filmset von Richard Attenboroughs Kriegsdrama Die Brücke von Arnheim (1977) in einen Unfall verwickelt war, bei dem Richardson verletzt und sein Assistent getötet wurde.
Rezeption
Das Omen startete in den USA landesweit am 25. Juni 1976, war aber in Anspielung des im Film auftauchende Symbols 666 bereits am 6. Juni 1976 als Sneak-Preview in verschiedenen US-amerikanischen Städten gezeigt worden. Der 2,8 Mio. US-Dollar teure Horrorfilm konnte schon am Eröffnungswochenende seine Produktionskosten mit einem Gewinn von 4,27 Mio. US-Dollar in 515 Kinos einspielen. Richard Donners Regiearbeit, die in den USA einen Bruttogewinn von 60 Mio. US-Dollar einspielte, wurde von Kritikern gelobt, und der Film gehört heute zu den Klassikern des Horror-Genres. Richard Donner führte den Erfolg des Films nicht zuletzt auf die Filmmusik von Jerry Goldsmith zurück − speziell auf das Intro Ave Satani.
Fortsetzungen
Der große Erfolg des Films zog eine Reihe von Fortsetzungen nach sich. 1978 führte Don Taylor die Regie bei Damien – Omen II, in dem neben William Holden und Lee Grant der 15-jährige Jonathan Scott-Taylor die wiederkehrende Rolle des Damien nach einem Drehbuch von Harvey Bernhard übernahm. 1981 in Barbara's Baby – Omen III, war Sam Neill als erwachsener Antichrist zu sehen. Beide Fortsetzungen waren finanziell erfolgreich, konnten aber nicht mit dem weltweiten Erfolg des ersten Teils konkurrieren. 1991 folgte Jorge Montesis und Dominique Othenin-Girard TV-Film Omen IV: Das Erwachen, in welchem der 9-jährigen Asia Vieira die Rolle des dämonischen Kindes übertragen wurde. Eine Neuverfilmung unter dem gleichen Titel Das Omen erschien am 6. Juni 2006. Unter John Moores Regie mit an der Seite von Liev Schreiber, Julia Stiles, Mia Farrow und David Thewlis der junge Seamus Davey-Fitzpatrick Damien, wieder nach einem Drehbuch von David Seltzer.
Kritiken
prisma online: Dieser effektvolle Gruselklassiker von Richard Donner ist nicht nur hervorragend besetzt, sondern auch ein schockierender Horrorfilm mit hohen Spannungsmomenten. Allerdings ist die TV-Fassung (FSK 16) merklich - in manchen Sequenzen vollkommen Sinn entstellend - gekürzt. Komponist Jerry Goldsmith wurde für die Musik mit einem Oscar ausgezeichnet. „So lange Filme wie 'Das Omen' uns lediglich erschrecken, bieten sie auf einer bedeutungsschweren Art und Weise Spaß.“ (Chicago Sun-Times) „Ein bedrohlicher Film über die am Werk befindlichen Fürstentümer und Energien im Universum, die die Logik herausfordern“. (Spirituality & Health) "Ein stofflich einfältiger, aber mit Sinn für szenische Spannung und Schocktechnik inszenierter Horrorfilm." (Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997)
Anmerkungen
Für eine Szene des Films, in der ein Goldfischglas auf den Boden fiel, wurden anstatt lebender Goldfische tote Sardinen verwendet, die orange angemalt worden waren. Regisseur Richard Donner sprach sich dagegen aus, Tiere für Dreharbeiten zu töten. Als Werbekampagne für den Film wurden u. a. Plakate gedruckt, die Kinobesucher nach dem Ansehen des Films darauf aufmerksam machten, dass der Film am sechsten Tag des sechsten Monats im Jahr 1976 in mehreren US-amerikanischen Kinos als Sneak Preview zu sehen war. Tatsächlich schockierten die Poster, die auf das im Film verwendete Symbol 666, das Zeichen des Teufels, eingingen, einen Kinobesucher so sehr, dass er einen Nervenzusammenbruch erlitt. Nachdem der Film in den USA gezeigt worden war, sank die Popularität der Hunderasse Rottweiler. Im Film besitzt die Figur Damien als Haustier einen Rottweiler. Ursprünglich war die Regie dem englischen Regisseur Mike Hodges angeboten worden, doch er lehnte ab. Als er die Regie für die Fortsetzung Damien – Omen II übernahm, wurde er nach drei Wochen wegen kreativer Differenzen gefeuert. Die Bedeutung des Namens Damien leitet sich aus dem altgriechischen damian ab, was so viel wie „zähmen“ oder „besiegen“ bedeutet. Der Name fand allgemein durch den Heiligen Damianus Verbreitung, einem Arzt und Märtyrer. Trotz des großen finanziellen Erfolgs von Das Omen konnte sich der Jungdarsteller Harvey Stephens nicht als ernstzunehmender Schauspieler etablieren. Nach einer Rolle in Fielder Cooks TV-Film Gauguin the Savage (1980), in dem Stephens in einer Nebenrolle als junger Emil zu sehen ist, arbeitet der Darsteller heute in der Baubranche. Gregory Peck erhielt nur eine geringe Gage für die Mitwirkung bei diesem Film (250.000 US-Dollar), wurde aber mit 10 % an den Einspielergebnissen von 60 Mio. $ (allein in den USA) beteiligt. „Das Omen“ wurde somit sein lukrativster Film.