Jo, ich lese momentan an einem Buch für die Schule, über das ich auch im November ein Referat halten muss. Finde es sehr interessant und vllt kennt der ein oder andere von euch es auch, gibt schließlich auch den Film dazu.
Mir gefiel die Story iwie sehr, auch wenn sie etwas krank rüberkommt aber dennoch interessant. Für alle, die`s nicht kennen, hier ne kleine Inhaltsangabe :
(wenn ihr nicht wissen wollt, wie das Buch ausgeht, dann lest nicht alles!!)
Der fiktive Roman, ” Das Parfum, Die Geschichte eines Mörders” erzählt von dem, im Paris des 18. Jahrhunderts geborenen, Jean-Baptist Grenouille. Begabt mit einem übernatürlichen Geruchsinn, besitzt er selbst keinen Körpergeruch. Er verabscheut die Menschen, da alles was für ihn zählt, die olfaktorische (”geruchliche”) Welt darstellt. Als unehelicher Sohn einer Fischverkäuferin kommt er, am “allerstinkendsten Ort des gesamten Königreichs”*, zur Welt.
In Seiner Jugend sammelt er alle Gerüche in seinem Kopf die ihm unter die Nase kommen und entdeckt so den absoluten Duft, der ihn ab jetzt nicht mehr los läst, den einer besonderen, jungen Frau. Er tötet sie und saugt ihren unwiderstehlichen Geruch auf. Nach dem er als Arbeiter in einer Gerberei ausgebeutet wurde, gelingt es ihm von dem Parfumier, Baldini, der sein Talent erkennt, entdeckt zu werden. Sein perfekter Geruchsinn macht es ihm möglich, für Baldini, die besten Parfums Frankreichs zu kreieren. Von Baldini erlangt er das Fachwissen eines Parfumiers. Unter anderem lernt er, wie man den Stoffen ihren Geruch entziehen kann.
Als er gelernt hat, was Baldini ihm beibringen konnte, macht er sich auf in die “Parfumhauptstadt” Grasse, um dort sein Wissen zu vervollständigen. Auf dem Weg dort hin wird ihm der Menschengeruch zuwider, so dass er beschließt am Menschenfernsten Punkt, auf einem Berg zu bleiben, auf dem er sich in Gedanken eine Geruchswelt erschafft. Nach sieben Jahren in seiner Höhle erkennt er, dass er in seiner olfaktorischen Welt, die für ihn alles bedeutet, nicht existiert, dar er selbst keinen Geruch ausströmt.
Mit dieser Erkenntnis Verlässt Grenouille, völlig verwildert, sein Versteck und gelangt zum Marquis de la Taillade-Espinasse. Der sieht in Grenouille den lebenden Beweis seiner Theorie, dass ein Leben in Bodennähe ungesund sei und “kultiviert” Grenouille wider. Dieser mischt ein “Parfum”, das ihn wie einen normalen Menschen riechen lässt. Nach erfolgreicher Erprobung, stellt er fest, dass er Menschen durch Gerüche manipulieren kann und beschließt das ultimative Parfum zu erschaffen, um sie zu beherrschen.
Nachdem er nun nach Grasse gekommen war, nahm er erneut den Geruch einer jungen Frau auf, die ebenso wie die in Paris, den ultimativen Duft besitzt. Während er sein Wissen über die Gewinnung von Düften perfektioniert und nun auch den Geruch eines Menschen konservieren kann, beschließt er mit dem Geruch der wahrgenommenen Frau das perfekte Parfum herzustellen. Als Basis dieses Meisterwerks sollen ihm 24 Jungfrauen dienen, die er in der folgenden Zeit tötet und ihren Geruch haltbar macht. Als sein Werk getan ist lässt er sich von der Polizei (als 25facher Mörder) verhaften. Kurz vor seiner Geplanten Hinrichtung, zu der hunderte Menschen erscheinen, betröpfelt er sich mit seinem neuen Parfum.
Dies hat zu Folge, dass ihn jetzt nicht nur jeder für unschuldig hält, sondern, dass sie ihn alle Lieben. Die Wirkung des Parfums reduziert die Menschen auf ihre tierischen Triebe und so entwickelt sich die Hinrichtung zu einer Massenorgie. Angewidert wird sich Grenouille erneut seinem Hass, den er für die Menschen empfindet bewusst und möchte, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Sein Parfum macht das allerdings unmöglich. Grenouille ist des Lebens überdrüssig, er möchte sterben.
Er begibt sich zurück nach Paris, genauer, zum Ort seiner Geburt. Dies ist nachts ein Treffpunkt für Kriminelle. Grenouille begießt sich mit der restlichen Flasche des Parfums, die Meute beginnt ihn so sehr zu lieben, dass jeder ein Stück von ihm besitzen möchte und sie über ihn herfallen und auffressen. “Sie hatten zum ersten Mal etwas aus Liebe getan”
Mhm mhm, das Buch kenne ich und den Film dazu ebenfalls^^ Sehr interessante Story aber auch andererseits verstörend, wie du es schon erwähnt hast Nero. Wie kann man nur diese ganzen Frauen umbringen, nur um einen Duft zu konvertieren. Und besonders schlimm war ja die Stelle, wo er die ganze in den Parfumoffen geschmissen hast um auch ihren Duft zu erhalten
Das Buch habe ich vor nem Jahr oder so mal gelesen und ich fand es auch sehr interessant. Man kann zwar nicht genau verstehen, warum der das jetzt macht aber ich glaube es ist auch besser so^^'' Finde die Idee aber sehr nett, die man dort so veranschaulicht und auch das sie so auf das Organ, die menschliche Nase eingehen. Sie ist halt doch sehr fein und die schönste Gabe davon ist, dass man mit ihr jeden Duft einfangen kann.
Aber besser, ohne jemanden umzubringen...das erspart eine Menge Ärger
Dieses Buch musste ich letztes Jahr in der Schule lesen und allgemein war es ganz gut nur manche Stellen haben mir im wahrsten Sinne des Wortes Alpträume bereitet. Ich träume jetzt manchmal noch Nachts davon und bekomme Gänsehaut.
Also falls du irgendwo Hilfe brauchst oder was nicht verstehst Nero, sag bescheid. Ich drück dir auch die Daumen für das Referat^^ Wenn du das Buch richtig liest dürfte es kein Problem werden!
Danke dir Emerald, die geistige Unterstützung kann ich echt gebrauchen Bin ja überrascht, dass hier doch ein paar Leute dieses Buch bzw. den Film kennen. Hatte anfangs bedenken, diesen Thread hier aufzumachen aber gut^^
Hört sich ja schlimm an, dass du deswegen Alpträume kriegst! ....ich hoff das sind keine, die was mit der Stelle zutun haben, wo sich alles ausziehen und es miteinander treiben *rofl* Könnt es aber vollkommen verstehen xD
Und? Hast du es denn schon fertig gelesen oder hängst du immernoch daran?^^ Ich denke wenn man viel Zeit damit verbringt und es auch intensiv und in Ruhe liest dann ist es sehr verständlich. Fand das Buch zumindest mal sehr schön (nicht was die Story angeht aber die Schriftart XD ) und lese es immer wieder gerne