Ich weiß nicht ob es hierher gehört, aber mir liegt es sehr am Herzen. Ich bitte jedoch um Berichtigung und Entschuldigung, sollte es nicht hierher passen...
Machtlos: Die Supernanny gibt zum ersten Mal auf [/size]
Deutschlands Supernanny Katharina Saalfrank hat zum ersten Mal aufgegeben. Resigniert musste die 37-jährige TV-Erzieherin gestern eingestehen, dass sie einem siebenjährigen Jungen nicht helfen könne.
Deutschlands Supernanny Katharina Saalfrank hat zum ersten Mal aufgegeben
Saalfrank konnte den Sohn nicht mit seiner Mutter versöhnen. Und Millionen Zuschauer erlebten mit, wie Justin von seinem Wunsch sprach, sterben zu wollen.
Der Grund: Justin hat Angst vor seiner Mutter, die ihn ablehnt, hasst und ständig schlägt und anschreit. Der Supernanny sagte der Grundschüler: "Meistens sage ich, dass ich tot sein will. Und ich fühle mich auch manchmal so, als ob ich tot umfalle."
Ihren Töchtern gibt die alleinerziehende Mutter genug Liebe, für Justin bleibt nur Verachtung übrig. Im Fernsehen sagte die Mutter über ihren Sohn: "Er weiß, dass ich ihn ablehne. Aber er kommt immer wieder."
Was die Supernanny bei der allleinerziehenden Mutter erlebte, grenze an Misshandlung, so das Urteil der Pädagogin. Sie stellte die Mutter nach wenigen Minuten vor die Wahl. Entweder sie gehen zusammen zum Jugendamt und sorgen für eine Beziehungspause zwischen Mutter und Sohn, oder die Supernanny macht dies auf eigene Faust. Am Ende kam Justin für vorerst acht Monate in eine Pflegefamilie und seine Mutter ist froh, dass nichts Schlimmes passiert sei.
Ich wünsche dem kleinen Justin von Herzen alles Gute.
[size=150]Mein Kommentar
Was ich da gestern im Fernsehen zu sehen bekam, verschlug mir echt die Sprache. Ich konnte nicht glauben, dass es auch heutzutage noch immer so etwas gibt.
Leider kenne ich das alles auch von meiner Kindheit her. Meine monströse Erzeugerin misshandelte mich ebenfalls ...körperlich sowie psychisch. Ich wurde ebenfalls gedemütigt und verprügelt ...und ich meine verprügelt.
Sie schlug mir oftmals ins Gesicht. Wenn ich dann zu Boden fiel, trat sie nach mir und schleifte mich an den Haaren den Boden entlang. Und sie beschimpfte mich sehr oft und / oder machte mich vor meiner jüngeren Schwester lächerlich ...demütigte mich vor ihr und vor anderen Fremden oder Bekannten, die dann darüber lachten... Das alles ist nur ein ganz, ganz kleiner Teil dessen was ich erlebte und selbst wenn ich alles hier ausschreiben würde, könnte es kaum jemand, der es nicht erlebt hat nachempfinden...
Ich weinte sehr oft bittere Tränen und auch heute noch sehe ich diese Bilder vor mir. Leider werde ich diese Bilder niemals los. Ich habe keine Tränen mehr für das was dieses Monster Namens "Mutter" oder Erzeugerin mir angetan hat.
An den Folgen dessen, was man mir angetan hat, trage ich heute noch. Ich leide unter, manchmal unerträglichen Panikattacken, infolge der Hilflosigkeit gegenüber diesem Monster. Ich habe eine Gehörgangveränderung, im rechten Ohr, infolge der vielen Schläge. Ich vertrage kaum Spaß oder ich ertrage es auch nicht, wenn jemand über mich lacht ....infolge der vielen Demütigungen, die ich ertragen musste. Und ich habe eine Narbe im Gehirn, die oftmals zu extremen unwillkürlichen Zuckungen führt, infolge dessen, dass ich viel zu oft zu Boden fiel, weil dieses Monster mich derart schlug, dass ich entweder vom Stuhl fiel oder sonst irgendwie zu Boden ging...
Ich habe jetzt mindestens 3 Therapien hinter mir und ich hoffe jedes Mal, dass es die letzte sein möge....
Eines noch zum Schluss... Meine Kinder habe ich niemals so behandelt ...sie kennen nicht mal nen sogenannten Katzenkopp oder ne Ohrfeige....
Warum ich meine Kinder niemals so behandelte? Ganz einfach ...bei all dem Schlimmen, was ich erlebte...gab es dennoch Menschen, die mich wirklich liebten und bei denen ich mich wohl und geborgen fühlte .... Meine Großeltern. Denn ich bin teilweise (etwa 4 Jahre meines Lebens) und zum Glück, bei ihnen aufgewachsen. Ich weiß nicht was sonst aus mir geworden wäre...
Ich ehre und liebe die Beiden von ganzem Herzen. Leider sind sie schon sehr lange tot...
Ach du heiliger.... Normalerweise guck ich auch immer Supernanny Mittwochs, weil da manchmal wirklich interessante und lustige Fälle sind aber ich bin iwie froh, dass ich`s nicht gesehn hab...sonst hätt ich mich eh wieda nur aufgeregt
Ich find sowas einfach nur grauenvoll...man sollte jedem seiner Kinder gleich viel Liebe schenken, egal ob das eine gescheiter, hübscher, lieber oder sonstwas ist als die anderen, schließlich sind sie dein Fleisch und Blut.
Manche verdienen es gar nicht, Kinder zu haben, wie diese nette Mutter, von der die Rede ist. Finde auch gut, dass der Junge erstmal in ne Pflegefamilie gekommen ist, dann hat die Frau auch mal Zeit zum Nachdenken. Vllt wird ihr ja dann klar, was sie ihrem Kind mit dieser herzlosigkeit antut und vllt fehlt er ihr ja sogar...sowas muss man manchen Müttern wohl erst noch vor die Nase führen, damit sie`s checken
Ich musste als Kind auch viel durchmachen...ich kann auch mit Sicherheit behaupten, dass meine Mutter sie nicht mehr alle beisammen hat/hatte, deswegen hab ich auch des öfteren mal eine gelangt bekommen und das genau ins Gesicht. Blaue Flecken hatte ich auch öfters mal an den Armen, weil sie mich grob anpackte und mir fast alles abquetschte. War schon schlimm...deswegen bin ich froh, diese Frau nicht mehr ertragen zu müssen. Väter sind halt einfach die besseren Mütter
Hoffe auch, dass für den kleinen Justin wieder alles in Ordnung kommt....*Daumen drückt*
DIESER "Mutter" hätte man auch noch die Töchter wegnehmen sollen! Zum Poppen genug Hirn aber für die Erziehung zu dämlich...solchen Weibern gehört doch das Loch da unten zugenäht! Und damit man auch auf alle Fälle sichergehen kann, noch raus mit der Gebärmutter!
Und dann noch diese dämliche rechtfertigung, das es ihr selbst nicht besser ging! Ich hätte am liebsten meine ganze Einrichtung demoliert, so wütend war ich schon lange nicht mehr! Und ich merkt grad, ich bin es jetzt auch noch...
hört sich hart an, ist aber meine Ansicht. Justin war für einen 7-Jährigen schon mehr als reif und mir hat es die Tränen in die Augen getrieben als er sagte das er seine kleinen schwestern dafür nicht haßt, das sie mehr liebe bekommen! Er ist doch der große Bruder und muss auf sie aufpassen...
Was mich am meisten schockiert hat, war das das Jugendamt nicht eingegriffen hat, obwohl die Mutter selbst angerufen hatte. Wegen jedem Mist machen die anderen Familien die hölle heiß aber wenn eines am verhungern ist oder vernachlässigt wird, machen die nix. Sie waren eh "vor Ort" ja, vorbeigefahren wahrscheinlich, wenn denn überhaupt.
ich kann von Glück behaupten eine hingebungsvolle Mutter gehabt zu haben. Wenn sie auch große Fehler gemacht hat.
ZitatVäter sind halt einfach die besseren Mütter
Das würd ich nicht schreiben. Auch wenn ich weiß das du es sicher nicht böse meinst.
Ich hatte zwar ne tolle Mutter aber von meinem Vater hatte ich gar nichts...wenn ich ihn denn mal sah war er meistens Sturzbetrunken. Auch nach der Scheidung wurde es nicht besser, denn meine Mutter verliebte sich neu und war dem Typen hörig. Das er ihre Tochter, psychisch zu grunde richtete, realisierte sie nicht einmal. Er war arbeitslos, cholerisch und schwerst Alkoholiker.Es sind auch noch schlimmere dinge passiert auf die ich hier nicht eingehen will.
ich wünsche Justin nur das es ihm, egal wohin er kommt, besser geht als in seinem bisherigen leben...
Finde sowas auch unglaublich und furchtbar -.- Man kann seine Kinder doch nicht so dermaßen miserabel behandeln! Schließlich leben sie doch für uns weiter und sind ein Teil von uns.
Und wie es schon gesagt wurde....manchen Frauen sollte es einfach verboten werden, Kinder zu zeugen! Ist ja schon ein richtiges Verbrechen